Philipp Linke von Syringa gibt den Teilnehmern Tipps für den eigenen Garten
Ein Besuch bei der Kräutergärtnerei Syringa in Binningen macht dies deutlich.
Die letzte Station auf der Tour von SPD/UL und den Kandidierenden ging nach Binningen zur Kräutergärtnerei Syringa. Trotz dem regnerischen Wetter nahmen einige Interessierte an der Informationsveranstaltung teil.
Mulchen verhindert das Austrocknen der Böden
Im Schutz des Treibhauses erklärte Philipp Linke von Syringa den Teilnehmern den Sinn und Zweck des Mulchens und welche Art des Mulchmaterials für welche Pflanzenarten geeignet sein kann. Es gab auch interessante Informationen zu einzelnen Gewächsen, die hier im Treibhaus herangezogen werden.
Wildblumenfelder ein Eldorado für Bienen und andere Insekten
Im Anschluss besichtigte man dann die Wildblumenfelder. Diese dienen der Kräutergärtnerei zur Samengewinnung für neues Saatgut. Nach dem Mähen der Felder muss dass Schnittgut getrocknet werden und auf unterschiedlichste Weisen je nach Wildblumenart wird das Saatgut dann gewonnen. Hier ist viel aufwändige Handarbeit erforderlich, selbst dann wenn die angeschaffte kleine Dreschmaschine zum Einsatz kommt.
Duftende Kräuter und brennende Büsche
An der Kräuterspirale des Duftgartens gab es dann viele weitere Tipps und Tricks wie ein solches Kräuterbeet angelegt werden sollte und welche Eigenschaften der Standort haben darf. Beeindruckt waren die Besucher vom „brennenden Busch“ einer Pflanze deren Blüten durch Sonnenlichtreflektion sich so stark erhitzen, dass es bei Berührungen tatsächlich zu starken Verbrennungen kommt. Auf diese Gefahr weisen auch große Warnhinweisschilder hin.