Bereits im November brachte die SPD/UL einen Antrag für einen Hilzinger Sozialpass ein. Menschen mit wenig Geld sollen mehr Teilhabe am öffentlichen und kulturellen Leben in der Gemeinde haben. Nun legte die Verwaltung ihren Vorschlag mit den Modalitäten vor.
Die von der Verwaltung geforderte Personalisierung bei Inanspruchname einer Vergünstigung führt zur Stigmatisierung dieser Menschen. Lediglich Freibad-Eintritt, ÖPNV-Monatskarte und Vereinsmitgliedschaften wurden als Förderbereiche festgelegt. Dies ist viel zu eng begrenzt. Ein solches Förderpaket muss um einiges breiter aufgestellt sein, um die Menschen zu erreichen.
Andrea Baumann (SPD/UL) konnte sich schließlich mit ihrem Antrag durchsetzen:
Die Verwaltung soll nochmals einen breiter aufgestellten Vorschlag erarbeiten.