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Auch Südkurier braucht Tarifvertrag

Veröffentlicht am 03.06.2011 in Pressemitteilungen

Die SPD im Kreis Konstanz appelliert an die Geschäftsleitung des Südkurier-Medienhauses, Gespräche mit den Gewerkschaften über einen Haustarifvertrag aufzunehmen. "Nur wer Mitarbeiter fair behandelt, hat einen Anspruch auf hohe Leistung und Motivation", erklärte der SPD-Kreisvorsitzende Peter Friedrich.

In seiner Außendarstellung betone das Südkurier-Medienhaus, wie es als "Haus der Ideen" seinen Mitarbeiterinnen Chancen und Perspektiven biete. Zum fairen Umgang mit den Mitarbeitern gehöre nicht nur eine angemessene, leistungsgerechte Bezahlung, sondern eine einvernehmliche Regelung der Arbeitsbedingungen. Zu einem Tarifvertrag, den die Gewerkschaften fordern, gebe es keine Alternative. Peter Friedrich fordert die Geschäftsleitung des Südkurier-Medienhauses auf: "Verhandeln Sie!".

Medienunternehmen beeinflussen die Wahrnehmung der Wirklichkeit und die politische Willensbildung. Im Gegenzug müsse von Medienunternehmen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung eingefordert werden. Die einvernehmliche Regelung der Arbeitsbedingungen mit Tarifverträgen sei genau wie die betriebliche Mitbestimmung einer der Erfolgsfaktoren der deutschen Wirtschaft. "Wenn Medienunternehmen 'Tarifflucht' begehen und sich Tarifverhandlungen verweigern, handeln sie nicht nur gegen die Interessen ihrer Mitarbeiter, sondern auch gegen die Interessen der gesamten Gesellschaft."

"Wir Sozialdemokraten im Kreis Konstanz stehen daher auf der Seite der betroffenen Mitarbeiter und unterstützen die Forderungen der Gewerkschaften DJV und ver.di," sagte Friedrich.

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